Elnrod (Wüstung) am rechten Antrifftufer n.Romrod ?!?
Ersterwähnung: | 1122-1127 C(M.XII) |
Schreibung: | “uillam unam Elbwines nuncupatam” |
Quelle: | (CdF, Nr.778. Hierher?) |
Weitere wichtige Schreibung(en):
XII C(um 1160); C2(M.XII) “usque Elbuvines” (C1)
XII C(um 1160) “Elbuuinesrod” (Reichardt 1973,S.104 nach der Handschrift im StA Marburg. Er lokalisiert den Beleg jedoch mit ? auf Elbenrod, nö.Alsfeld. Vgl. Kosog (1965)
Sprach-Analyse:
Erstglied: PN Albwin (Reichardt 1973,S.104)
Zweitglied: ahd. mhd. rod 'gerodetes Land'. In der kopialen Überlieferung wird das Grundwort gelegentlich fortgelassen, so daß ein genitivischer SN entsteht. Wegen der unklaren Lok. der Belege ist jedoch nicht festzustellen, welche Namensform die gültige ist.
Mehr zum Namentyp: -rode